Projektabschluss im Kindergarten

Nach der Stippvisite bei der Veranstaltung vom Weißen Ring, Außenstelle Altenburger Land, in Schmölln kehrte Policat pünktlich zur Abschlussveranstaltung des Projektes „Nina und der Fremde“ in den Kindergarten „Bärenstark“ nach Altenburg zurück. Diesen Tag hatten Kinder und Erzieher schon mit Spannung erwartet. Die Kinder hatten ihre Eindrücke aus den voran gegangenen Tagen gezeichnet. Der große Vorraum des Kindergartens war mit dieser Bilderkette und weiteren themenbezogenen Details liebevoll geschmückt.

(Fotos: Kindergarten „Bärenstark“ Altenburg)

Die Abschlussveranstaltung wurde mit dem komplett gesungene Nina-Lied vor einem dazu eingeladenen echten Polizisten begonnen. In einem Verhaltenstest zeigten die Kinder, wie sie sich gegenüber einem Fremden verhalten. In unterschiedlicher Lautstärke wurde von den Kids dem Fremden klar gemacht: „Nein, fass mich nicht an, lass mich in Ruh!“.

Auch das Verhalten im Straßenverkehr, die Kenntnisse von Verkehrszeichen und die Besonderheit einer Fußgängerampel waren Inhalt an diesem Tag.

Zum Schluss nahm stolz jedes Kind das Teilnahme-Zertifikat „Nina und der Fremde“ entgegen.

Policat-Zertifikat

Die fleißige Vorbereitung und professionelle Durchführung hatte sich gelohnt, und alle Teilnehmer waren aktiv in dieser Präventionsarbeit zur Gefahrenabwehr tätig.

Kinder lernen „Ja“ und „Nein“ sagen

Mehrgenerationenhaus in Meuselwitz führt Projekt „Nina und der Fremde“ in diesem Jahr fort

Meuselwitz. In den zurückliegenden Monaten fand im Mehrgenerationenhaus (MGH) des ZFC Meuselwitz das Projekt „Nina und der Fremde“ – ein Präventionsangebot zum sexuellen Missbrauch an Kindern – statt. Teilnehmer waren unter anderem die Vorschulkinder des Kindergartens „Sebastian Kneipp“ aus Mumsdorf sowie die Johanniter-Kindertagesstätte Sonnenkäfer in Meuselwitz.
Ziele des Kurses war es, Kinder bereits im Alter von fünf bis sechs Jahren für mögliche Gefahren zu sensibilisieren, eigene Gefühle zu erkennen und zu deuten, Unsicherheit zu überwinden, bewusst „Ja“ und „Nein“ zu sagen sowie zwischen guten und schlechten Geheimnissen zu unterscheiden.
Mithilfe kindgerechter Arbeitsmaterialien, welche durch die Initiatoren des Konzeptes dem MGH kostenfrei zur Verfügung gestellt worden sind, ging der Sozialpädagoge des Günter-Köhler-Instituts für Fügetechnik und Werkstoffprüfung (ifw) in Meuselwitz, Michael Rühlmann, speziell auf die Bedürfnisse der Kinder ein, fördert somit deren Eigeninitiative zum Selbstschutz und machte mit hoher Sensibilität auf Gefahrensituationen aufmerksam. Bei Aufmerksamkeits- und Konzentrationsspielen wie zum Beispiel dem „Schuhsalat“ wurden Beobachtungs- und Wiedergabefähigkeiten gezielt trainiert.
Michael Rühlmann schilderte die Grundprinzipien seiner pädagogischen Arbeit mit Kindern: „Anregen statt anordnen, motivieren statt reglementieren, bestärken statt kritisieren, unterstützen statt begrenzen.“ Die Eltern wurden vor, während und zum Abschluss des Kurses über die Inhalte und die Arbeit mit den Kindern informiert und angeregt, die Hinweise im täglichen Umgang mit ihren Kindern anzuwenden.
Dem MGH ist es gelungen, den Vertrag mit den Urhebern des Projektes, der Elterninitiative Altenburger Land, zu verlängern und damit dem Interesse anfragender Kitas gerecht zu werden. Im neuen Jahr wird der Kurs an weiteren Kitas der Meuselwitzer Region fortgeführt.
Kathrin Vollrath

Der sogenannten Schuhsalat dient Michael Rühlmann für Aufmerksamkeits- und Konzentrationsspiele mit dem Kindern.
Foto: Kathrin Vollrath

Quelle: Osterländer Volkszeitung, 07.01.2010

November 2009

Großstöbnitz. Auf Einladung der Jugendfeuerwehren Großstöbnitz und Zschernitzsch war Policat am Freitag, 20.11.2009, zum 34. Male bei einer Präventionsveranstaltung im Einsatz. Das Thema dieser Zusammenkunft war das Projekt „Nina und der Fremde“, ein Verhaltenstraining gegen sexuellen Missbrauch an Kindern. Steffen Gründel zeigte den jungen Kameraden und Kameradinnen, welche Gefahren im alltäglichen Leben lauern könnten. Speziell angesprochen wurde der Umgang mit Fremden, aber auch mit Bekannten. Mit einer Präsentation am Computer wurde den Kindern erklärt, dass mögliche Täter nicht nur mit Schokolade, sondern auch mit anderen Geschenken locken. Wichtig waren für Steffen Gründel und seine Frau Walburga Gründel-Syring, die Kinder in diese Veranstaltung persönlich mit einzubeziehen und durch Rollenspiele das Gelernte zu üben.

Für diese Veranstaltung bestand die Gelegenheit, den Beitrag der Sendung „Kripo live“ des Mitteldeutschen Rundfunks in die Präsentation mit einzubinden. Dieser Film behandelt einen Fall in Brandenburg, wo ein Unbekannter eine Schülerin auf dem Nachhauseweg ansprach und sie aufforderte, in sein Auto einzusteigen. Wir möchten uns bei der Firma Saxonia Entertainment bedanken, die uns diesen Beitrag für Schulungszwecke zur Verfügung stellte.

Mehrgenerationenhaus organisiert Kurs zur Gewaltprävention

Meuselwitz. Von Anfang Oktober bis Mitte Dezember fand im Rahmen der Aktivitäten des Mehrgenerationen- hauses (MGH) des ZFC Meuselwitz das Projekt „Nina und der Fremde“ – ein Präventionsangebot zum sexuellen Missbrauch an Kindern – statt. Teilnehmer sind momentan die Vorschulkinder des Kindergartens „Sebastian Kneipp“ Mumsdorf sowie die Johanniter-Kindertagesstätte „Sonnenkäfer“ in Meuselwitz.
Ziele des Kurses sind, Kinder bereits am Alter von 5 bis 6 Jahren für mögliche Gefahren zu sensibilisieren, eigene Gefühle zu erkennen und zu deuten, Unsicherheit zu überwinden, bewusst „Ja“ und „Nein“ zu sagen sowie zwischen guten und schlechten Geheimnissen zu unterscheiden.
Mit Hilfe kindgerechter und umfangreicher Arbeitsmaterialien, welche durch die Initiatoren des Konzeptes dem MGH kostenfrei zur Verfügung gestellt worden sind, geht der beauftragte Sozialpädagoge des Günter-Köhler-Instituts für Fügetechnik und Werkstoffprüfung (ifw) in Meuselwitz, Herr Michael Rühlmann, speziell auf die Bedürfnisse der Kinder ein, fördert somit die Eigeninitiative des Kindes zum Selbstschutz und macht mit hoher Sensibilität auf Gefahrensituationen aufmerksam. Bei Aufmerksamkeits- und Konzentrationsspielen wie z.B. dem „Schuhsalat“ werden Beobachtungs- und Wiedergabefähigkeiten gezielt trainiert. (s. Bild)
Michael Rühlmann schildert die Grundprinzipien seiner pädagogischen Arbeit mit Kindern: „Anregen statt anordnen, motivieren statt reglementieren, bestärken statt kritisieren, unterstützen statt begrenzen.“
Die Eltern werden vor, während und zum Abschluss des Kurses über die Inhalte und die Arbeit mit den Kindern informiert und werden angeregt, die wertvollen Hinweise im täglichen Umgang mit ihren Kindern anzuwenden.
Dem MGH ist es gelungen, den Vertrag mit den Urhebern des Projektes, der Elterninitiative Altenburger Land e.V. ,erfolgreich zu verlängern und damit dem Interesse anfragender Kitas gerecht zu werden. Ab Januar 2010 wird der Kurs an weiteren Kitas der Meuselwitzer Region fortgeführt. (Quelle: MGH)

Quelle: ABG-Net.de – Mehrgenerationenhaus organisiert Kurs zur Gewaltprävention – 19.12.2009
http://abg-net.de/index.php?id=598&tx_ttnews[swords]=mehrgenerationenhaus&tx_ttnews[tt_news]=9786&tx_ttnews[backPid]=76&cHash=188d272406

„Nina und der Fremde“ im Mehrgenerationenhaus

Meuselwitz. Im Vordergrund der Arbeit des Mehrgenerationenhauses des ZFC Meuselwitz steht die Vernetzung mit Trägern im Kinder- und Jugendbereich, mit Dienststellen der Polizeiinspektion, mit Vereinen und Bildungsträgern, aber auch mit Unternehmen, um u.a. durch gemeinsames Handeln Kinder und Jugendliche vor Straftaten zu schützen. Die aktuellen Ereignisse zu Sexualverbrechen zeigen, dass auch hier akuter Handlungsbedarf besteht.

Mit Hilfe umfangreicher Lehrmaterialien zu „Nina und der Fremde“, welche dem Mehrgenerationenhaus von der Elterninitiative Altenburger Land kostenfrei zur Verfügung gestellt worden sind, soll kindgerecht die Eigeninitiative des Kindes zum Selbstschutz gefördert und mit hoher Sensibilität auf Gefahrensituationen aufmerksam gemacht werden.

Am 03.06.09 fand die Auftaktveranstaltung zum Gewaltpräventionsprojekt „Nina und der Fremde“ mit angehenden Schulkindern der Johanniter Kindertagesstätte „Sonnenkäfer“ im Mehrgenerationenhaus statt.

Neugierige Augenpaare richteten sich auf die Ausführungen des Sozialpädagogen, Herrn Michael Rühlmann, mit dessen Hilfe die Vorschulkinder aus regionalen Kindertagesstätten im Laufe des Jahres auf diesem Gebiet Aufklärung erfahren sollen. Auf Grundlage der pädagogischen Handreichung der Initiatoren und in Abstimmung mit den Eltern wurde ein Ablaufplan umgesetzt, der vergangenen Mittwoch mit

  • Rollenspielen, Videovorführungen und Gruppenarbeiten
  • Spielen zur Selbst- und Fremdwahrnehmung (z.B. was hat der Andere für Schuhe an…)
  • Erkennen von guten und schlechten Gefühlen
  • Spielen zum „Nein“-Sagen können

begann. Ein kindgerechtes Herangehen an dieses Thema ist das Ziel. Die erste Zusammenkunft zeigt, dass dies sehr gut gelungen ist. In Zusammenarbeit mit den Initiatoren, Eltern, Betreuern und mit professioneller Begleitung durch die Bildungseinrichtung des ifw Günther-Köhler-Institut für Fügetechnik und Werkstoffprüfung GmbH wird dieses Projekt fortgeführt.

Kathrin Vollrath
Projektleiterin Mehrgenerationenhaus

Quelle: Amtsblatt Altenburger Land, 11.06.2009

April 2009

  • Vortrag vor Eltern der Freien Grundschule Altenburg

Mit der Plüschkatze viel gelernt

Trebener Kinder können nun mit der Polizei telefonieren und Personen beschreiben

Treben (M.N.). Nun müssen sich die Kinder der Trebener Kindertagesstätte bald von der plüschigen Polizei-Katze verabschieden. Diese hat die 22 Mädchen und Jungen im Alter von drei bis sechs Jahren in den vergangenen vier Wochen bei dem Projekt zur Vorbeugung vor sexuellem Missbrauch im Kindergartenalltag begleitet.

Im Rahmen der Elterninitiative „Nina und der Fremde“ wurden die Knirpse ganz behutsam an die Gefahren, die fremde Menschen für sie darstellen, herangeführt. „Unsere Kinder haben ganz begeistert mitgemacht“, resümierte Erzieherin Yvonne Vogel gestern zum Abschluss des Projektes. Jeden Montag kam die Frage, ob es denn weitergeht mit Policat.

In einem Rollenspiel stellen Pia, Louis, und Jasmin (v.l.) aus dem Trebener Kindergarten das Geschehen bei einer Entführung nach. Das gehört zu einem Sicherheitsprojekt, mit dem sich die Kinder vier Wochen lang beschäftigten.

In einem Rollenspiel stellen Pia, Louis, und Jasmin (v.l.) aus dem Trebener Kindergarten das Geschehen bei einer Entführung nach. Das gehört zu einem Sicherheitsprojekt, mit dem sich die Kinder vier Wochen lang beschäftigten.

In den zurückliegenden Wochen haben die Knirpse zum Beispiel gelernt, mit der Polizei zu telefonieren oder zu unterscheiden, wer zu ihrer Familie gehört und wer Fremde für sie sind. „In der Turnhalle haben die Kinder Hilferufe geübt und das Gelernte wurde in Rollenspielen umgesetzt“, berichtet die Erzieherin. An Onkel Rudi aus der Geschichte Nina und der Fremde hätten die Kinder aber auch geübt, wie man eine Person beschreibt. Oberkommissar Steffen Gründel von der Polizeiinspektion Altenburger Land, der das Projekt mit initiierte, überzeugte sich gestern selbst, was die Kinder zum Verhalten gegenüber Fremden gelernt haben.

Mit großer Begeisterung stürmten die Mädchen und Jungen schließlich das Polizeiauto, mit dem Gründel gekommen war. Am liebsten wären sie alle gleichzeitig in das blau-silberne Fahrzeug gekrabbelt.

Quelle: Osterländer Volkszeitung, 28.03.2009

Wie alles begann … (Projekt I)

Eine Mutter von vier Kindern und eine Grundschullehrerin hatten im Juni 2006 eine Idee, in Vorbereitung einer Projektwoche “Gewalt an Schulen” im April 2007 in einer Grundschule das Thema „sexueller Missbrauch an Kindern“ aufzugreifen. Es sollte ein Präventionsvideo mit einem öffentlich-rechtlichen Sender gedreht werden. Eine Drehgenehmigung des Landratsamtes lag vor. Dazu lud der Schulleiter dieser Grundschule 35 Akteure im November 2006 ein, um die Projektwoche für den Projektmonat April 2007 zu besprechen. Bei dieser Versammlung äußerten Mitglieder aus der Gemeinde des Schulortes Bedenken einer möglichen Falschdarstellung und einer möglichen Verschändung der Gemeinde in der Öffentlichkeit.

Ein Teilnehmer dieser Veranstaltung sah ein “schwarzes Loch” in der Präventionsarbeit: Er erkannte, dass man zu diesem Zeitpunkt unseren Kinder nicht mehr helfen konnte. Auch die anderen Teilnehmer kamen zu dieser Erkenntnis, die Hilflosigkeit und die Ohnmacht war ihnen ins Gesicht geschrieben. Die Idee von der Mutter und der Grundschullehrerin war in dieser Form nicht mehr zu realisieren.

Aus dieser Ohnmacht heraus schrieb der Teilnehmer im Dezember 2006 ein Drehbuch “Nina und der Fremde”. Im Januar traf er sich mit der Mutter und einem Mitglied eines Videovereins aus dem Altenburger Land, um sein Drehbuch vorzustellen und um die Möglichkeit einer eventuellen privaten themenorientierten Zusammenarbeit zu besprechen.

Um den künftigen Videofilm in geeigneter Weise populär zu machen, war die ursprüngliche Idee, nebenher einen Präventionskalender für Kinder herzustellen. Eine Grafikerin wurde durch den Autor des Drehbuches angesprochen. Sie zeichnete Bilder, wie die Darsteller im Video zu sehen sind. Bald stellte sich aber heraus, dass ein Kalender und das Video allein für die Präventionsarbeit nicht ausreichend geeignet sind. Eine Bekannte mit verlagsherstellerischen Kenntnissen empfahl, ein Kniebuch für Vorschulkinder und die Klassen 1 und 2 sowie ein Leseheft für die Klassen 3 und 4 herzustellen. Diese beiden Produkte – analog der Geschichte im Video – erforderten eine Handreichung für Pädagogen. Zeitgleich kam die Idee, dass ein Lied die Geschichte “Nina und der Fremde” musikalisch umrahmt. Durch den Autor wurde ein Musikpädagoge angesprochen. Er arrangierte in Anlehnung an das Drehbuch bis September 2007 das Nina-Lied, welches auf dem Video und einer separaten CD zu hören ist. Außerdem produzierte er noch ein Mutmachlied.

Für den Förderschulbereich wurde das Thema auf Overheadfolien dargestellt.

Alle Produkte wie Videofilm, Kniebuch, Leseheft und Nina-Lied sowie der immerwährende Präventionskalender für Kinder sind themengetreu auf dem Drehbuch aufgebaut. Für Kindereinrichtungen ist das Plüschtier ein wertvolles pädagogisches Hilfsmittel.

Mit Hilfe des Landratsamtes Altenburger Land wurde es möglich, 56 Kindereinrichtungen im Altenburger Land jeweils ein Kniebuch und eine Handreichung für Pädagogen zur Verfügung zu stellen. Damit wurde das Projekt I „Nina und der Fremde“ beendet. Unsere über 900 Stunden ehrenamtliche Arbeit zur Herstellung dieser Materialien fand einen würdevollen Abschluss.

The way everything began (Project I)

In June 2006 a mother of four and a primary school teacher had the idea to tackle the subject of “Sexual abuse of children” in preparation of a project week “Violence at schools” that was to take place in a primary school in April 2007. The idea was to shoot a prevention video with the help of a public broadcasting station. The local authority granted permission to produce the video. Thus, in November 2006, the headmaster of this primary school invited 35 participants to discuss this project week planned for April 2007. Members of the local community within the school catchment area voiced their concerns at this meeting of a potential misrepresentation and a possible besmear of the local parish in the eye of the public.

One participant of this meeting saw a “Black hole” swallowing the prevention strategy: At this moment he realized that we could no longer help our children. All the other participants came to realize this as well, you could read their helplessness and powerlessness in their faces. The idea put forward by the mother and primary teacher could not be realized any longer in this way.

From this feeling of powerlessness one of the participants wrote a script “Nina and the stranger” in December 2006. In January 2007 he met with the mother and a member of the video club from the county of Altenburg to present his script and to discuss the possibility of a possible subject driven private team effort.

In order to popularize the future video in a suitable way the initial idea was to produce a prevention calendar for children as well. A graphic designer was approached by the author of the script. She drew pictures of how the actors in the video are to be shown. Soon it was realized that a calendar and the video on their own were not sufficiently suited for the prevention work. A friend with a publishing background recommended to produce a knee book for play-school children and for the first two years of primary school, as well as a reading book for the next two years. These two products – corresponding to the story in the video – made it necessary to create instructive materials for teachers. At the same time the idea was borne that a song could accompany the story “Nina and the stranger”. With the author’s help a music teacher was approached. He arranged the “Nina song” by September 2007 in close corroboration with the script, which can be listened to on the video and a separate CD. Furthermore he also produced a song to encourage the children.

For less able children the subject was presented on overhead foils.

All products, that are the video, knee book, reading book and Nina-song as well as the perpetual prevention calendar for children are based on the script closely following the subject. The soft toy is a valuable educational aid for any children’s institution.

With the assistance of the Altenburg county council it became possible to present 56 children’s institutions in the county of Altenburg each with a knee book and a guide for teachers. This concluded our 900 hours of voluntary work to produce these materials in a dignified manner.

Translated by Wolf-Richard Stolze DiplHdl

Befürworter des Präventionsmaterials

  • Thüringer Kultusministerium
  • Landeselternsprecher für Grundschulen in Thüringen
  • Schulamt Gera-Schmölln
  • Landratsamt Altenburger Land
  • Leiter von Kindertagesstätten
  • Schulleiter von Grundschulen
  • Beratungslehrer
  • Elternbeiräte von Kindertagesstätten, Elternstammtische
  • Weißer Ring e.V. in Thüringen
  • Kinderbeauftragte der Stadt Chemnitz
  • Stadt Chemnitz, Abteilungsleiterin Kindereinrichtungen
  • Gothaer Versicherung in der Stadt Ronneburg